Glasfaser Nordwest versorgt weitere Gebiete in Rheine und Ibbenbüren mit Glasfaser
Das Telekommunikationsunternehmen Glasfaser Nordwest, ein Gemeinschaftsunternehmen von EWE und der Deutschen Telekom, startet mit der Erschließung weiterer Gebiete in den Mittelzentren Ibbenbüren und Rheine des Kreises Steinfurt. Damit vergrößert der Anbieter sein Auftreten im Kreis Steinfurt.
In Rheine wird der Stadtteil Dorenkamp mit Glasfaser ausgebaut. In Dorenkamp können über 5.900 Haushalte und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss profitieren. Die Vermarktung in diesem Stadtgebiet startet Anfang November 2023.
Das Unternehmen Glasfaser Nordwest ist in Rheine bereits in vielen weiteren Stadtgebieten tätig. Dazu zählen Rheine Hauenhorst (1.500 Haushalte), Rheine Mesum (3.600 Haushalte), Rheine West (3.400 Haushalte) und Rheine Wietesch (2.100 Haushalte).
In Ibbenbüren startet das Unternehmen einen FTTH-Ausbau in den Stadtgebieten Ibbenbüren Laggenbeck und Ibbenbüren Nord. Bei einem „Fiber To The Home“-Ausbau (FTTH) werden Glasfaserkabel direkt bis in die Wohnhäuser verlegt. In Laggenbeck werden ca. 2450 Haushalte und Unternehmen mit einem Glasfaseranschluss versorgt. Im Norden von Ibbenbüren gehen ca. 2.500 Haushalte und Unternehmen ans Netz. Die Vermarktung für diese Gebiete ist bereits Anfang September 2023 gestartet.
Bereits in den Stadtteilen Ibbenbüren West (3.500 Haushalte) und Ibbenbüren Zentrum (5.300 Haushalte) hat das Unternehmen einen Glasfaserausbau durchgeführt.
Die Freude beim Kreis Steinfurt über die weiteren Ausbauankündigungen ist groß. Somit werden weitere Schritte geleistet, um das Ziel zu erreichen, bis Ende 2025 eine Glasfaserquote von > 95 % im Kreis zu erhalten. Mit dem Engagement von Glasfaser Nordwest hat der Kreis Steinfurt eine realistische Perspektive, das zu schaffen.
Ausführlichere Informationen zum Ausbauvorhaben erhalten Sie auf der Homepage der Glasfaser Nordwest.
Auswertung der Markterkundung – Vorbereitung für die „Dunkelgraue Flecken“- Förderung
Zur Vorbereitung für die Erschließung der wenigen noch nicht versorgten Adressen im Kreis, den sogenannten „Dunkelgrauen Flecken“, hat der Kreis Steinfurt ein Markterkundungsverfahren im Auftrag von elf Kommunen gestartet. Im Zuge der Sondierung wurden bei den Telekommunikationsanbietern am Markt der aktuelle Versorgungsstand und die Ausbauabsichten für die nächsten drei Jahre abgefragt. Die Anbieter hatten drei Monate Zeit sich zu beteiligen. Diese Abfrage dient als Grundlage zur Teilnahme am Förderverfahren für den Ausbau noch nicht versorgter Adressen.
Die Auswertung ist mittlerweile abgeschlossen. Die Datensätze von sechs verschiedenen Anbietern wurden ausgewertet und miteinander verknüpft, um eine Gesamtdatenbasis zu erhalten. Die Analyse der Datensätze zeigt auf, dass rund 1700 Adressen in den elf teilnehmenden Kommunen aller Vorrausicht nach förderfähig sind.
Da die Innenbereiche der meisten Kommunen bereits eigenwirtschaftlich ausgebaut sind und der Großteil der Außenbereiche mit Glasfaser versorgt sind, können mit der Förderung die letzten kleinen Lücken geschlossen werden und die Kommunen eine Glasfaservollversorgung erreichen.
Im nächsten Schritt werden auf Grundlage der Markterkundungsergebnisse Förderanträge gestellt. Der Kreis bietet erneut ein Unterstützungsangebot für die Kommunen an und übernimmt die komplette Abwicklung der Förderanträge von der Antragstellung bis zur Abrechnung im Auftrag der Kommunen.
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