Projektübersicht WESt

Projektübersicht WESt

Die WESt mbH ist Partner bei folgenden nationalen und internationalen Projekten in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräfteförderung, Gründungsförderung, Innovationsförderung, Logistik und Flächenverbrauch.

FTTH Ausbau der grauen Flecken in der Stadt Emsdetten

über die Bundesförderung Gigabit sowie die Kofinanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Hintergrund:

Mit dem aktuellen Förderprojekt werden die letzten Glasfaserlücken in Emsdetten geschlossen und Versorgung mit Glasfaseranschlüssen bis in die Wohnungen und Gewerbe (FTTH / Fibre to the Home) sichergestellt. Die Bundes-Förderung erfolgt auf Grundlage der Förderrichtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ sowie der Landes-Richtlinie zur Kofinanzierung des Bundesprogramms vom 18.10.2023. Förderfähig nach diesen Richtlinien sind alle Adressen, die nicht zuverlässig mit einer Downloadgeschwindigkeit von mindestens 100 Mbit/s versorgt werden.

Die Meilensteine:

17.08.2021 - Abschluss Markterkundung zur Bestimmung der Gebietskulisse:
Identifizierung von 305 Adressen mit einer Download-Versorgung < 100 Mbit/s

05.01.2022 - Erstantragsstellung beim Bund

13.06.2022 - Vorläufiger Zuwendungsbescheid des Bundes

03.08.2022 - Start der Ausschreibung für Telekommunikationsanabieter

24.11.2022 - Zulassung vorzeitiger Maßnahmenbeginn durch das Land NRW

08.12.2022- Beauftragung Stadtwerke Emsdetten

02.03.2023 - Anzeige des vorzeitigen, förderunschädlichen Baubeginns

20.03.2023 - Beginn der Baumaßnahmen

24.04.2023 - Endgültige Antragstellung beim Bund

08.12.2023 - Endgültiger Förderbescheid des Bundes und Konkretisierung des Kofinanzierungsantrags beim Land

22.01.2024 - Endgülitger Kofinanzierungsbescheid durch das Land NRW

30.09.2024 - Voraussichtlicher Abschluss der Baumaßnahmen / Projektabschluss

Der aktuelle Projektfortschritt, ein Verfügbarkeitscheck, Informationen zum Diensteangebot sowie zu den Konditionen für Endkunden sind auf der Projekthomepage des Diensteanbieters TKRZ zu finden.

 

Ansprechpersonen:
Ingmar Ebhardt (Tel. 02551/69-2772 | E-Mail: ingmar.ebhardt@kreis-steinfurt.de)
Anna Schulte (Tel. 02551/69-2774 | E-Mail: anna.schulte@kreis-steinfurt.de)

Bundesförderung Breitband

DATEN ZUM PROJEKT

  • Projektvolumen: 1.374.758,88
  • Förderanteile:
    Bundesförderung Breitband (50%)
    Kofinanzierung Land (40%)
    Kommunaler Eigenanteil (10%)
  • Fertigstellung: Bis 31.12.2024
  • Handlungsfeld: Glasfaserausbau
  • Projektbeteiligte: Das Projekt wird im Auftrag der Stadt Emsdetten durch den Kreis Steinfurt abgewickelt. Der kommunale Eigenanteil wird von der Stadt Emsdetten getragen. Auf Grundlage einer Ausschreibung übernehmen den Ausbau die Stadtwerke Emsdetten. Dienstanbieter ist die TKRZ.
  • Zielgruppe: 305 bislang mit weniger als 100 Mbit/s (downstream) versorgte Privat- und Gewerbeadressen in der Stadt Emsdetten.
Förderlogos
ESG4SMEs_Logo

DATEN ZUM PROJEKT

  • Fördertopf: Erasmus+
  • Laufzeitende: 30.04.2026
  • Handlungsfeld: Nachhalige Entwicklung
  • Lead: ACEEU GmbH
  • max. Förderung: 400.000 € (davon 49.960 € Projektmittel für WESt mbH)
  • Projektbeteiligte: Das Projektkonsortium besteht aus sieben Partnern aus Deutschland, Italien, Slowenien, Griechenland und Zypern (darunter mehrere Wirtschaftsinitiativen und -institute sowie regionale Unternehmensverbände).
  • Zielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen aus dem Bereich Agri-Food (Fokus: ländlicher Raum) sowie Akteure aus dem Bereich der beruflichen Bildung.
Kofinanziert von der EU_RGB_POSITIV

ESG Managers for the development and ESG transformation of Rural SMEs (kurz: ESG4SMEs)

Das EU-Förderprojekt „ESG4SMEs“ beschäftigt sich mit der nachhaltigen Transformation kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) aus dem Bereich Agri-Food.

Zum Hintergrund:

Die Abkürzung „ESG“ steht für "Environmental, Social and Governance", auf Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Diese drei Säulen werden verwendet, um die Nachhaltigkeit sowie die ethischen Auswirkungen eines Unternehmens oder einer Organisation zu bewerten.

  • „Umwelt“ betrifft die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit der natürlichen Umwelt interagiert, einschließlich seiner Praktiken bezüglich Umweltschutz, Ressourcennutzung und Klimawandel.
  • „Soziales“ bezieht sich auf die Beziehungen des Unternehmens zu seinen Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und den Gemeinschaften, in denen es tätig ist. Dazu gehören Themen wie Arbeitnehmerrechte, soziale Gerechtigkeit und Beiträge zur Gemeinschaft.
  • „Unternehmensführung“ umfasst die internen Systeme, Praktiken und Richtlinien, die bestimmen, wie ein Unternehmen geführt und kontrolliert wird. Dazu gehören u. a. Unternehmensethik, Transparenz, Geschäftspraktiken und Aktionärsrechte.

Auf EU-Ebene und in Deutschland ist das ESG-Konzept in mehrere gesetzliche Rahmen eingebettet (darunter EU-Taxonomieverordnung, Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) oder Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)).

Unternehmen, die ESG-Praktiken implementieren, profitieren neben der rechtlichen und regulatorischen Konformität von zahlreichen Vorteilen:

  • langfristig verbesserter Zugang zu Finanzierungen;
  • Marktpositionierung und Wettbewerbsvorteil;
  • Stärkung der Marke und des Kundenvertrauens;
  • Mitarbeitermotivation und -bindung;
  • operative Effizienz (z. B. durch Energieeinsparungen, weniger Ressourcenverbrauch oder die Reduzierung von Abfall).

Geplante Aktivitäten bzw. Kernergebnisse:

  1. Entwicklung des Profils des ESG-Managers und eines ESG-Lehrplans;
  2. Entwicklung und Pilotierung eines Kurses für berufliche Bildung im Themenfeld ESG-Transformation von KMUs;
  3. Entwicklung eines Simulationsspiels (App) zur Verbesserung der Kompetenzen und Fähigkeiten von Unternehmensverantwortlichen im Themenfeld ESG;
  4. Erstellung eines Policy-Handbuchs mit Empfehlungen für politische Entscheidungsträger zur Förderung der ESG-Praktiken und zur weiteren Verbreitung des ESGM-Profils auf EU-Ebene.

Hinweis: Dieses Projekt wird mit Unterstützung der Europäischen Union finanziert.

Ansprechpartnerin: Varvara Leinz (Tel.: 02551/69-2785 / E-Mail: varvara.leinz@westmbh.de)

Digital Transformation in the Food and Beverage Sector (DigiFABS)

Das Projekt “DigiFaBs Digital Change Agents for Food and Beverage SMEs” wird durch die EU-Erasmus-Partnerschaften für Innovationsallianzen finanziert und von der FH Münster koordiniert. Das Projekt bringt ein Konsortium von 14 Partnern aus 7 europäischen Regionen zusammen. Dazu gehören fünf Hochschuleinrichtungen, zwei Berufsbildungseinrichtungen, vier KMU, eine regionale öffentliche Einrichtung, ein Sozialpartner und eine NGO, die alle daran arbeiten, den Food- & Beverage-Sektor voranzubringen. Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist der größte Produktionssektor in der Europäischen Union.

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie setzen immer mehr Unternehmen auf neue Technologien und nutzen die Chancen der Digitalisierung. Doch viele kleine und mittlere Unternehmen stellt dies vor große Herausforderungen. Hier setzt das neue EU-Projekt an: DigiFABS – Reponsible Dynamic Digital Change Agents for Food And Beverage SMEs. Ziel des Projektes ist die Förderung von digitalen Fähigkeiten, Resilienz und Innovationskompetenzen in KMU der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Die WESt ist Partnerin dieses EU-Projekts, das von der FH Münster europaweit koordiniert wird.

In den nächsten drei Jahren werden die Projektpartner daran arbeiten, ein innovatives Programm zu entwicklen, um den Digitalisierungsgrad in Unternehmen der Food & Beverage-Branche zu fördern. Kern des Projektes ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen. Zu den Projektmaßnahmen gehören eine Sommerschule für Studierende, ein Bootcamp für Lehrende und Unternehmen und eine Challenge. Eine erste Durchführung der Bootcamps und anschließenden Challenge ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant. Die Aufgabe der WESt ist es, regionale Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie für die Teilnahme an den Bootcamps und der nachfolgenden Challenge zu gewinnen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt bekommen so wertvolle Impulse im Bereich der digitalen Transformation. Darüber hinaus ist die Einrichtung eines europäischen Netzwerks von DigiFABS-Hubs geplant, das nach Abschluss des DigiFaBs-Projekts fortbestehen wird.

Ansprechpartnerin: Sonja Raiber (Tel.: 02551/69-2706 / E-Mail: sonja.raiber@westmbh.de)

Weitere Infos: https://digifabs.eu/

https://www.linkedin.com/company/digifabseu/

 

DigiFaBs - final logo

DATEN ZUM PROJEKT

  • Fördertopf: EU Erasmus+ Allianzen für innovation
  • Laufzeitende: 31.01.2027
  • Handlungsfeld: Digitalisierung in kleinen und mittelständischen Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
  • Lead: Fachhochschule Münster
  • max. Förderung für die WESt: 67.681,00 € 
  • Förderquote: 80%
Kofinanziert von der EU_RGB_POSITIV

DATEN ZUM PROJEKT

  • Fördertopf: Stadt.Land.Plus –Förderaufruf
  • Laufzeitende: 31.01.2025
  • Handlungsfeld: Logistik und Flächenverbrauch
  • Lead: Uni Osnabrück
  • Stellenanteil der WESt: 0,30
  • max. Förderung: 119.874,10 €
  • Eigenanteil: 0%
  • Eigenanteil absolut (max.): 0,00 €

Der Kreis Steinfurt ist aufgrund seiner Lage und der günstigen sozioökonomischen Rahmenbedingungen für Unternehmen der Logistikbranche hochgradig attraktiv. Dies ist deutlich in Form der steigenden Flächennachfrage durch Speditionen und Logistikdienstleistern spürbar. Jedoch stoßen diese Ansiedlungs- oder Erweiterungsvorhaben von Logistikbetrieben in Politik und Verwaltung selten auf positive Rückmeldungen. Der hohe Flächenverbrauch, die mit dem Transport einhergehenden Emissionen sowie eine im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen geringe Arbeitsplatzdichte, sprechen gegen die Unternehmen.

Gleichwohl erfüllt die Logistikwirtschaft Funktionen der Daseinsvorsorge und ist essentiell für die Funktionsfähigkeit anderer Branchen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich eine nachhaltige Ansiedlungspolitik für Logistiknutzungen, mit der auch die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Kommunen koordiniert und ausgeglichen werden, realisieren lässt. Und genau hier setzt Logist.Plus an: Wie können die Interessen der Kommunen mit dem Flächenbedarf der Logistikbranche und Nachhaltigkeitszielen in Einklang gebracht werden?

In einem Verbund von acht Partnerinstitutionen aus Wissenschaft, Gebietskörperschaften und Wirtschaft werden im Rahmen des Projekts Logist.Plus innovative Instrumente, Methoden und Prozesse zur Reduzierung von Bodenversiegelung und Landnutzungskonkurrenzen entwickelt. Dazu wurde im zweiten Jahr der Projektlaufzeit besonders auf die Erörterung der aktuellen Ist-Zustände in den Kommunen gesetzt.

„Durch die vielzähligen Gemeindeinterviews und Workshops, die wir zur Datenerhebung durchgeführt und zur Analyse herangezogen haben, wird deutlich, dass es im Kreis Steinfurt ein vorherrschendes Problem gibt: Viele Gewerbeflächenanfragen und zu wenig Fläche. Hier setzen wir mit Logist.Plus an und wollen passgenaue Lösungsansätze entwickeln“, so die zuständige WESt-Mitarbeiterin. Die Lösungsansätze könnten sich dann durch Kooperation in regionalen Netzwerken, einer multifunktionalen und ressourcenschonenden Flächennutzung oder einer ökologischen Optimierung der Standortwahl, -nutzung und -gestaltung auszeichnen.

Im Rahmen des Projekts wurde außerdem ein Handlungsleitfaden für Logistik-Unternehmen erstellt, der Gestaltungsempfehlungen hinsichtlich der nachhaltigen Entwicklung von Gewerbeflächen macht.

Weitere Informationen über den Arbeitskreis finden Sie im folgendem Video: Arbeitskreis Logistik – grenzenlos nachhaltig in der Region Osnabrück/Steinfurt - YouTube

Ansprechpartner: Timo Beiermann (Tel.: 02551/69-2783 / E-Mail: timo.beiermann@kreis-steinfurt.de)

Mit der neuen Initiative „Resiliente Regionen“ unterstützt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ländliche Räume bei der Steigerung ihrer Resilienz gegen krisenhafte Ereignisse. Vor dem Hintergrund des Klimawandels, der Covid 19-Pandemie und des russischen Angriffskriegs ergeben sich neue Herausforderungen für die Risikoprävention und die Anpassungsfähigkeit einer Gegend. Die Initiative „Resiliente Regionen“ hilft bundesweit insgesamt 11 ausgewählten Regionen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Stärkung ihrer Resilienz.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Gebiete sind dabei sehr unterschiedlich ausgeprägt und orientieren sich an den lokalen Gegebenheiten. Die Ergebnisse der Modellvorhaben sollen anschließend ausgewertet und anderen Regionen zur Verfügung gestellt werden.

Der Kreis Steinfurt gehört mit dem Projekt „Wirtschaftliche Resilienz im Kreis Steinfurt (WiReSt)“ zum elitären Kreis der geförderten Räumen. Globale Risiken und lokale kurzfristige Ereignisse wie Streiks, Stauungen oder Sperrungen können zu Krisen in der Lieferkette führen. Die Materialbeschaffung wird dann plötzlich zum Problem und Absatzmärkte brechen von heute auf morgen weg. In solchen Situationen sind Unternehmen gefordert Adhoc-Entscheidungen zu treffen. Dabei sind Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Erschwerend wirkt sich zudem der Fachkräftemangel aus.

Die klein- und mittelständisch geprägten Unternehmen stehen daher angesichts fragiler Lieferketten vor großen Herausforderungen. Im Alltag fehlt ihnen häufig die Zeit und Transparenz für eine detaillierte Auseinandersetzung mit langen Wertschöpfungsketten.

Die WESt führt das Projekt „WiReSt“ in Kooperation mit der Fachhochschule Münster durch. Geplant ist die Entwicklung eines Frühwarnsystems in Form einer digitalen Plattform. Des Weiteren sollen Handlungsoptionen für unternehmerische Anpassungsstrategien generiert und neue Gestaltungsfelder der Wirtschaftsförderung etabliert werden.

Ziel ist eine Steigerung der Anpassungsfähigkeit der lokalen Wirtschaft sowie eine effektive Krisenvorbeugung.

Die Auswahl als Modellregion ist für den Kreis Steinfurt und die ansässigen Unternehmen eine echte Chance für nachhaltige Stabilität und Wirtschaftskraft mit Vorbildfunktion für andere Regionen. 

Das Vorhaben „WiReSt“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.

Ansprechpartnerin: Monkia Hanemann (Tel.: 02551/69-2770 / E-Mail: monika.hanemann@westmbh.de), Mechthild Leiwering-Hillers (Tel.: 02551/69-2709 / E-Mail: mechthild.leiwering-hillers@westmbh.de),

DATEN ZUM PROJEKT

  • Fördertopf: BMWSB/BBSR "Region gestalten"
  • Laufzeitende: 30.09.2025
  • Handlungsfeld: Wirtschaftliche Resilienz
  • Lead: WESt mbH
  • Stellenanteil der WESt: 1,0
  • max. Förderung: 555.299,54 €
  • Eigenanteil: 10%
  • Eigenanteil absolut (max.): 61.699,95 €

DATEN ZUM PROJEKT

  • Fördertopf: Regio.NRW
  • Laufzeitende: 28.02.2027
  • Handlungsfeld: Nachhaltige Unternehmensgründung
  • Lead: Münsterland e. V.
  • Stellenanteil der WESt: 25 %
  • max. Förderung: ca. 1,26 Mio €
  • Eigenanteil: 20 %
  • Eigenanteil absolut (max.): 15.820,57 €
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Grünes Gründen im Münsterland

Das Projekt Grünes Gründen Münsterland soll die Gründungskultur und die Gründungsintensität im Münsterland stärken. Als Nachfolgeinitiative des etablierten Projekts Gründergeist #Youngstarts Münsterland nimmt Grünes Gründen Münsterland nun ökologisch und/oder sozial nachhaltige Gründungsideen im Münsterland in den Blick. Das Projektteam will Gründungsinteressierte sowie Gründerinnen und Gründer für das Thema Nachhaltigkeit begeistern, zum Umdenken bewegen und Gründungsvorhaben unterstützen, die einen Beitrag zur ökologischen Transformation leisten.

Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf dem Wissenstransfer und der Kooperation zwischen Wissenschaft und Gründungsszene.

Während der Projektlaufzeit werden zielgerichtete Angebote im Bereich der ökologischen Transformation für die Gründungsszene umgesetzt, zum Beispiel:

Sensibilisierung für und Motivation zu ökologisch nachhaltigem Gründen mithilfe von Best-Practice-Beispielen und Informationsvermittlung
Interaktiver Wissenstransfer durch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft für (potenzielle) ökologisch nachhaltige Gründungen
Netzwerkveranstaltungen rund um die ökologische Transformation von Gründungsideen und –vorhaben.
Partner des Projekt sind neben der WESt die Technologieförderung Münster GmbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Coesfeld mbH, die gfw – Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf mbH, die IHK Nord Westfalen, die Handwerkskammer Münster und die FH Münster. Leadpartner ist der Münsterland e.V.

Zu den weiteren Unterstützern gehören die Universität Münster, die Westfälische Hochschule und die TAFH Münster GmbH.

Das Projekt wird über das EFRE-Programm der EU gefördert und hat ein Gesamtvolumen von 1,26 Millionen Euro. Es läuft bis zum 28. Februar 2027.

Ansprechpartnerin: Alina Overfeld (Tel.: 02551/69-2781 / E-Mail: alina.overfeld@westmbh.de)

Weitere Infos: https://www.muensterland.com/wirtschaft/service/projekte/gruenes-gruenden/