GRÜNDERPREIS NRW 2021 startet in die Bewerbungsphase

Bereits zum zehnten Mal vergeben das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und die NRW.BANK den GRÜNDERPREIS NRW und stellen mit der Auszeichnung auch in diesem Jahr die innovative Gründerszene des Landes in den Mittelpunkt. Ab sofort können sich erfolgreiche Unternehmensgründerinnen und -gründer für den GRÜNDERPREIS NRW 2021 bewerben und insgesamt 60.000 Euro Preisgeld gewinnen. Die Bewerbung erfolgt in diesem Jahr zum ersten Mal rein digital.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andres Pinkwart: „Gründerinnen und Gründer benötigen neben unternehmerischer Kreativität viel Mut – ganz besonders in dieser herausfordernden Zeit. Die Entschlossenheit und das Durchhaltevermögen, an die Innovationskraft der eigenen Ideen zu glauben, möchten wir mit der zehnten Ausgabe des Gründerpreises anerkennen und belohnen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die vielen tollen Gründerinnen in Nordrhein-Westfalen noch mehr den Mut finden, sich zu bewerben. Sie profitieren insbesondere von den starken Netzwerken, die der GRÜNDERPREIS bietet.“ Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.BANK: „Vielversprechende Gründungskonzepte mit zukunftsweisenden Ideen sind eine tragende Säule für unser Land. Eine unserer Kernaufgaben als Förderbank für Nordrhein-Westfalen ist es, solche Gründungen nachhaltig zu unterstützen. Diesem Prinzip folgen wir mit den Auszeichnungen: Wir fördern, was NRW bewegt.“ Ungeachtet ihrer Branchenzugehörigkeit haben alle Unternehmen, die zwischen 2016 und 2019 in Nordrhein-Westfalen gegründet wurden, die Möglichkeit zur Teilnahme am diesjährigen GRÜNDERPREIS NRW. Vom klassischen Handwerks- oder Industriebetrieb über das Restaurant mit neuartigem Gastronomiekonzept bis hin zum hochdigitalisierten Technologie-Start-up: Jede Gründung hat Chancen auf den Sieg. Eine Fachjury unter Vorsitz von Prof. Dr. Christine Volkmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung an der Bergischen Universität Wuppertal, trifft die Entscheidung über die zehn Nominierten, aus denen am Ende die drei Sieger hervorgehen. Die Bewertungskriterien sind vielfältig: Neben dem wirtschaftlichen Erfolg fließen Aspekte wie die Kreativität der Geschäftsidee, das gesellschaftliche Engagement, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Entscheidungsfindung ein. Prof. Dr. Volkmann: „Qualitativ verzeichnen wir bei den Bewerbungen schon seit Jahren ein wirklich hohes Niveau. Bedauerlicherweise waren bislang die Gründungen von Frauen deutlich unterrepräsentiert. Ich möchte alle jungen Unternehmerinnen in Nordrhein-Westfalen dazu aufrufen, uns ihre innovativen Ideen vorzustellen. Gleichzeitig gibt es viele Beispiele von guten Unternehmensnachfolgen in Nordrhein-Westfalen. Über diese Bewerbungen freuen wir uns immer ganz besonders, denn sie beweisen die Nachhaltigkeit von Unternehmertum in unserem Land.“ Über den Wettbewerb Die diesjährige Preisverleihung findet am 29. November 2021 in Düsseldorf statt. Weitere Informationen zum Wettbewerb und die elektronischen Teilnahmeunterlagen finden Sie im Internet unter www.gründerpreis.nrw. |
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