Transparenz als Fundament für resiliente Lieferketten
Transparenz war das Schlüsselwort bei der zweiten „WiReSt“-Veranstaltung am 22. November 2023 in den Räumlichkeiten der Franz Waterkamp GmbH in Rheine. Die WESt hatte gemeinsam mit der FH Münster Unternehmen aus der Region zum zweiten Praxisworkshop des Projekts WiReSt – kurz für Wirtschaftliche Resilienz im Kreis Steinfurt – eingeladen.
Projektkoordinatorin Mechthild Leiwering-Hillers gab einen Überblick über den Stand des Projekts. Dabei wurde klar: Transparenz in den internen und externen Unternehmensstrukturen und -prozessen ist das Fundament für resiliente Lieferketten. Dabei leisten digitale Tools wertvolle Hilfe. Anschließend gab David Sossna, Leiter des Smart Region Büros des
Kreises Steinfurt in einem Impulsvortrag Denkanstöße zu den Herausforderungen auf dem Weg zu einer digitalen Transformation.
Dann wurde es praktisch: Bei einer Firmenvorstellung durch Geschäftsführer Dirk Waterkamp und dem anschließenden Rundgang konnten sich die Gäste von der vorbildlichen digitalen Transparenz bei der Firma Waterkamp überzeugen.
Neugierig erwartet wurde die Präsentation des von der FH Münster entwickelten Krisenfrühwarnsystems: Doktorand Janis Purk stellte den Teilnehmenden die weiterentwickelte Warn-App vor, die unternehmensspezifisch konfiguriert werden kann und Nutzende frühzeitig über risikohafte Ereignisse benachrichtigt. Nun soll diese in der Praxis erprobt und optimiert werden. Erfreulicherweise zeigten viele Unternehmen großes Interesse, Pilotanwenderin und Pilotanwender zu werden.
Ein großer Dank ging an die Firma Waterkamp Holzhandel für die Gastfreundschaft und an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die aktive Beteiligung an dem Projekt.
Save the date:
Der nächste Workshop mit dem Themenschwerpunkt „Strategieentwicklung“ ist am Mittwoch, 21. Februar 2024 von 15 bis 17.30 Uhr geplant.
Interessierte Unternehmen können sich bei Interesse an Mechthild Leiwering-Hillers (E-Mail: Mechthild.Leiwering-Hillers@westmbh.de) wenden.
Das Vorhaben „WiReSt“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.