Gemeinsam stark für regionale Lieferketten!
Zahlreiche Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt erschienen zum inspirierenden WiReSt-Workshop über regionale Lieferketten am 22 August. Die fünfte Veranstaltung des Projekts WiReSt fand in der Heizzentrale der Klimakommune Saerbeck statt, einem bewusst gewählten Ort, um nachhaltige und regionale Visionen zu fördern. Projektkoordinatorin Monika Hanemann eröffnete die Runde und ordnete das Thema in den Projektkontext ein. Wissenschaftlich wurde es dann bei Janis Purk von der FH Münster. Der Doktorand stellte praktische Vorgehensmodelle zur Transformation von Lieferketten vor. Diese sollen den Unternehmen die Herangehensweise erleichtern.
Im Fokus stand dann das Projekt „Kreislaufwirtschaftsregion Münsterland“. Projektleiter Sebastian Schürmann brachte die Inhalte auf den Punkt und motivierte alle Anwesenden zur Teilhabe.
Mit Geschäftsführer Rainer Hackenfort von der Adler GmbH & Co. KG kam ein leidenschaftlicher Praktiker aus dem Kreis Steinfurt zu Wort. Das Unternehmen hat den Mehrwert regionaler Lieferketten für den eigenen Qualitätsanspruch erkannt. Die Adler GmbH & Co. KG setzt überwiegend auf regionale Lieferanten und vertrauensvolle, langjährige Beziehungen.
In einem praktischen Teil hatten die Teilnehmenden anschließend die Chance, differenzierte Sichtweisen einzunehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Mechthild Leiwering-Hillers resümierte, dass die heimischen Rahmenbedingungen ein idealer Nährboden für die Regionalisierung der Lieferketten sind. Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ bedankte sie sich bei allen und verwies auf den nächsten Workshop am 20. November 2024 bei der Saertex GmbH & Co. KG., der sich um branchenorientierte Ansätze drehen wird.
Save the date:
Nächster Praxisworkshop zum Thema “Ansätze für Branchen” November 2024, 15:00 – 17:30 Uhr
SAERTEX GmbH & Co. KG.
Brochterbecker Damm 52
48369 Saerbeck
Das Vorhaben „WiReSt“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.
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