Rumänien hat am 1. Januar den EU-Ratsvorsitz übernommen

Für das erste Halbjahr 2019 wechselt der EU-Ratsvorsitz turnusgemäß von Österreich nach Rumänien. Im 2. Halbjahr 2019 geht der EU-Ratsvorsitz an Finnland weiter.

Rumänien wird während seiner Ratspräsidentschaft die Priorität auf die Förderung der Verhandlungen über den künftigen mehrjährigen Finanzrahmen 2021–2027 setzen. Außerdem wird es darum gehen, die Sicherheit Europas zu stärken.

In die Zeit des rumänischen Ratsvorsitzes fallen der Austritt Großbritanniens aus der EU am 29. März 2019 und die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019.

Die Ratstreffen der Fachminister und zahlreiche weitere Veranstaltungen hauptsächlich in der Hauptstadt Bukarest sowie in Sibiu/Hermannstadt stattfinden. Dort ist am 9. Mai 2019 auch ein wichtiger EU-Gipfel geplant, bei dem eine breite Diskussion über die Zukunft der Gemeinschaft und die Vorbereitung strategischer Prioritäten für den Zeitraum 2019 bis 2024 erfolgen soll.

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