Lieferketten als Lebensadern für Unternehmen
Vierter „WiReSt“-Workshop bei der Nolte-Gruppe in Greven
„Globale Lieferketten“ sind Lebensadern für viele Unternehmen, das wurde bei der spannenden Veranstaltung gestern zu diesem Thema schnell klar. Über 20 Interessierte verfolgten den Workshop bei der Noltegruppe in Greven. Die Gäste kamen aus unterschiedlichen Branchen.
Mit einer beeindruckenden Unternehmenspräsentation begrüßte Christoph van Üüm von der Nolte Gruppe die Runde. WESt-Projektkoordinatorin Mechthild Leiwering-Hillers führte mit einem Blick auf den Global Supply Chain Pressure Index ins Thema ein und resümierte, dass der beste Zeitpunkt für Vorsorge jetzt ist. Hier kommt das Projekt „WiReSt“ ins Spiel, das u.a. mit dem von Janis Purk und dem FH-Team entwickelten Frühwarnsystem helfen will.
Es folgten drei anregende Fachvorträge:
-Prof. Dr. Michael Dircksen (FH Münster) schaffte einen Überblick über globale Warenströme, zeigte Chancen und Risiken auf und empfahl den Unternehmen vorbeugende Strategien
-Cornelia Schwizer (ZENIT GmbH) präsentierte internationale Vernetzungsmöglichkeiten, um neue internationale Geschäftsbeziehungen aufzubauen
-Helge Fortmeyer (Hellmann Worldwide Logistics SE & Co. KG) stellte die Seidenstaße als multimodale Alternative vor und deren vorteilhaften Nutzen
Nach jedem Vortrag motivierte WESt-Teammitglied Monika Hanemann die Unternehmen selbst aktiv zu werden und an einer interaktiven Umfrage mittels Mentimeter teilzunehmen. Damit konnte der Inhalt verfestigt und speziell auf den eigenen Betrieb übertragen werden.
„Wir freuen uns über das positive Echo der erfolgreichen Veranstaltung und blicken bereits auf unseren nächsten Workshop am 21. August zum Thema „regionale Lieferketten“. Die Klimakommune Saerbeck stellt uns dafür in der Gläsernen Heizzentrale eine passende Location zur Verfügung. Seien auch Sie dabei!“, betonten Mechthild Leiwering-Hillers und Monika Hanemann.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der WESt unter www.westmbh.de/wirest
Das Vorhaben „WiReSt“ wird innerhalb des Programms Region gestalten des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.
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