Honigsüßes Integrationsprojekt
„Imkern an Förderschulen und anderen sozialen Einrichtungen im Kreis Steinfurt e.V.“ möchte im Herbst 2022 ein eigenes Honiglädchen in Rheine eröffnen. Doch um die Kosten für Miete, Strom und Co. stemmen zu können, ist der Förderverein auf die Unterstützung der Unternehmen im Kreis Steinfurt angewiesen. Markus Linnenbaum hofft auf Spenden, um vielen Menschen die Zukunft versüßen zu können.
Markus Linnenbaum aus Rheine setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Behinderung oder individuellem Förderbedarf ein – mit seinen Bienen. Der von ihm in diesem Jahr gegründete Förderverein „Imkern an Förderschulen und anderen sozialen Einrichtungen im Kreis Steinfurt e.V.“ ermöglicht es, mittlerweile an fünf Förderschulen in Lengerich, Greven, Rheine, Emsdetten und Wettringen Bienenstöcke aufzustellen und mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam sozialpädagogisch zu arbeiten. Einmal wöchentlich findet das Bienenprojekt für drei Unterrichtsstunden an jeder Schule statt. Neben Schulen ist Linnenbaum auch in Altenheimen und an Kliniken therapeutisch mit seinen Bienen tätig.
„Ich habe mit meinen Bienen schon so viel geschafft und möchte im kommenden Jahr meinen Traum von einem Honigladen in Rheine erfüllen. Hier soll der Honig aus allen Schulen und Einrichtungen im Kreis Steinfurt verkauft werden, an denen wir gemeinsam mit den Bienen arbeiten“, berichtet Markus Linnenbaum.
Mitten in Rheine, in der Emsstraße, liegt das Ladenlokal, das der Förderverein „Imkern an Förderschulen und anderen sozialen Einrichtungen im Kreis Steinfurt e.V.“ im Herbst 2022 beziehen möchte. Die Innenstadtlage, in der mit Rheine größten Stadt des Kreises Steinfurt, ist dabei bewusst gewählt, sollen doch alle Menschen das neue Honiglädchen bequem erreichen können. Außerdem sollen sich dort Menschen begegnen – mit und ohne Behinderung. Zwei Mitarbeitende der Caritas Rheine werden die Honigprodukte vor Ort verkaufen.
Neben dem Verkauf von Honig und Co. hat Markus Linnenbaum bereits Ideen für Workshops, in denen unter seiner Anleitung z. B. Wachsplatten und anderes hergestellt werden kann. Und natürlich soll mit dem Honiglädchen eine Anlaufstelle und zugleich Aushängeschild für die wichtige Arbeit des Fördervereins zur Integration von Menschen mit und ohne Behinderung schaffen.
Da Markus Linnenbaum sein Bienenprojekt allen Einrichtungen mit Menschen mit Behinderung oder individuellem Förderbedarf im Kreis Steinfurt gratis anbietet, ist der Förderverein für sein Vorhaben „Honiglädchen“ auf Spenden angewiesen. Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt, die sich mit einer oder gleich mehreren Monatsmieten in Höhe von 1.200 Euro an dem Integrationsprojekt beteiligen, finden im Honiglädchen als Spender einen besonderen Platz und werden dort namentlich erwähnt. Auch Spendenbescheinigungen stellt der Förderverein gerne aus.
„Unternehmen können mit ihrer Spende gleichzeitig ökologische und sozialpädagogische Arbeit im Kreis Steinfurt unterstützen. Nachhaltiger geht es nicht. Wir sind für jede Unterstützung dankbar“, betont Linnenbaum.
Eine eigene Website hat der Förderverein übrigens bislang noch nicht – vielleicht findet sich auf diesem Wege eine Agentur aus dem Kreis Steinfurt, die ihre Dienstleistung als Spende für dieses honigsüße Integrationsprojekt einbringt.
Kontakt: Markus Linnenbaum, Handy 0151 10026036
Zusätzliche Links: Präsentation, tock-in-klinik-maria-frieden-telgte-aufgestellt/”>Spökenkieker-Verlag, Westfälische Nachrichten
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