Corona als Katalysator für ein neues Immobilienmanagement

Was von Corona für das betriebliche Immobilienmanagement bleiben wird ist auf jeden Fall der Perspektivenwechsel. Noch nie in der Geschichte hat ein so massiver und kraftvoller Wechsel des Arbeitsplatzes so geräuschlos funktioniert. Mittlerweile stellen sich Unternehmen vielmehr die Frage: Warum gehen wir eigentlich in das Büro?
Abseits der Gestaltung dieser neuen Arbeitswelten verändert sich damit auch der gesamte Blick auf die Immobilie an sich. Fragestellungen nach den Verfügungsrechten, nach dem effektiven und effizienten Management, nach der Strukturierung des eigenen Immobilienportfolios, Senkung der immobilienbezogenen Kosten sowie auch Veränderung der Arbeitswelt an sich werden immer lauter und das nicht nur in Konzernen wie der Allianz oder Fujitsu.
Corona ist insoweit als Brennglas dessen zu verstehen, als Katalysator zum neuen Immobilienmanagement. Im betrieblichen Management entfalten Immobilien erst durch Ihren produktiven Einsatz für das Unternehmen im Rahmen des eigentlichen Leistungserstellungsprozesses ihren wahren Wert, als Büro/Verwaltung, als Produktionsstandort, als Lager oder Teil der Energieerstellung, etc.. Dabei sind die betrieblichen Strukturen, gleichsam der Reifegrad des eigenen Managements, in vielen Unternehmen noch ausbaufähig; Immobilien waren halt zumeist einfach vorhanden. Dieser Fokus muss und wird sich ändern. Wir wollen Ihnen zeigen, wie dieser Veränderungsprozess erfolgen kann.
Zur Beantwortung individueller Fragen nehmen Sie gerne im Anschluss Kontakt zu uns auf und senden uns eine E-Mail an: tafh@fh-muenster.de
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