Energiekrise passe? – Was Unternehmen jetzt schon unternehmen sollten!

Die Großhandelspreise für Strom und Erdgas haben seit ihrem Allzeithoch im Herbst 2022 wieder deutliche Preiskorrekturen erlebt. Trotzdem kostet bspw. Strom immer noch rund 400% mehr als vor der Krise. Auch Erdgas notiert deutlich höher als vor der Krise. Und – die Krise ist nicht vorbei. Nach wie vor tobt ein heißer Krieg in Osteuropa. Nach wie vor steht die hiesige Stromerzeugung vor gewaltigen Herausforderungen durch den Ausstieg aus Atom, Kohle und perspektivisch Erdgas und dem notwendig massiven Zubau von erneuerbaren Energien. Nach wie vor schweben viele Risiken wie die sichere LNG Versorgung über den Marktteilnehmern. Der Gesetzgeber hat zumindest für 2023 eine Kostenbegrenzung, wenn auch auf hohem Niveau, eingezogen. Angesichts dieser Hintergrundkulisse stehen die Unternehmen in Deutschland vor der Fragestellung, wie die zukünftige Energiebeschaffung organisiert werden sollte – um Chancen zu nutzen, aber Risiken aus dem Unternehmen zu halten. Und das in einer Phase unklarer Zukunftsaussichten – die Krise ist definitiv nicht vorbei. Das succedo Webinar „Energiekrise passe? – Was Unternehmen jetzt schon unternehmen sollten“ in Zusammenarbeit mit dem VWE setzt genau hier an und bietet einerseits einen fundierten Überblick über die preisbildenden Marktmechanismen als auch andererseits praxiserprobte Empfehlungen, wie eine chancenorientierte Beschaffungsstrategie inkl. strukturierter Risikovermeidung ausgestaltet werden kann.
Urs Neuhöffer, Geschäftsführer der succedo Unternehmenberatung und ausgewiesener Fachmann auf dem Energiesektor gibt Einblicke und Ratschläge.
- Rückblick auf die Entwicklung 2021-2022: Hintergründe, Entwicklungen, Folgen
- Status Quo Marktentwicklung und Preise
- Zukunftsszenarien 2023 – 2027 für die Energiebeschaffung
- Handlungsempfehlungen für Unternehmen: Risikomanagement, Beschaffungsmodelle und zeitliches Vorgehen
- Fragen und Antworten
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