CLK GmbH mit dem SEIFRIZ-Preis 2022 ausgezeichnet

veröffentlicht am 16. Mai, 2022
©Michael Hemschemeier / „Wirtschaft Münsterland"
©Michael Hemschemeier / „Wirtschaft Münsterland"

Der renommierte SEIFRIZ Preis würdigt einzigartige Kooperationen zwischen Handwerk und Wissenschaft und in diesem Jahr gehörte die CLK GmbH, Altenberge, zu den Preisträgern! Ganz herzlich gratulieren wir als WESt zu dieser tollen Auszeichnung!

CLK hat gemeinsam mit der FH Münster eine Systemlösung für digitale Fremdkörpererkennung der Lebensmittelindustrie entwickelt. „Hier zeigt sich mal wieder, wie fruchtbar und gewinnbringend für beide Seiten die gute Zusammenarbeit mit der FH Münster sein kann – freut sich Birgit Neyer, Geschäftsführerin der WESt mbH. „Ich ermuntere alle Unternehmen, dieses „Pfund“ zu nutzen und bei relevanten Projekten den Kontakt zur WESt bzw. zu unserer Initiative TRAIN zu suchen.“ TRAIN, das steht für Transfer und Innovation in Steinfurt – eine wichtige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ziel, das Innovationspotenzial der Unternehmen im Kreis Steinfurt zu stärken.

 

Lesen Sie nun mehr zum SEIFRIZ 2022 in der Pressemitteilung der CLK GmbH:

Firma CLK GmbH wird mit dem diesjährigen SEIFRIZ 2022 – Bundesweiter Transferpreis für Innovationen ausgezeichnet

Altenberge, 13.05.2022. Dieser SEIFRIZ Preis würdigt einzigartige Kooperationen zwischen Handwerk und Wissenschaft. Seit über 30 Jahren wird der „Seifriz“ als führender Wettbewerb für Innovationen und Wissenstransfer ausgerichtet. Die CLK GmbH, die sich auf kundenindividuelle Lösungen in der industriellen Bildverarbeitung und flexiblen Robotik spezialisiert hat, gehört jetzt zu den sechs neuen Preisträgern. Gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Transferpartner Herrn Prof. Dr.-Ing. Jürgen te Vrugt der FH Münster, FB Elektrotechnik u. Informatik hat sich die Firma CLK GmbH mit dem Projekt „MultiCheck (Digitale Fremdkörperkennung im Gutstrom mittels Bilderkennung u. -verarbeitung)“ gegen eine starke Konkurrenz aus ganz Deutschland durchgesetzt. In einem festlichen Rahmen im eigenen Betrieb, verleiht eine Delegation des Vereins Technologietransfer Handwerk e.V. den „Seifriz“ unter der Federführung des Baden-Württembergischen Handwerkstages und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitschrift „Handwerk Magazin“.

 Ausgezeichnet wird die Systemlösung für die digitale Fremdkörperkennung in der Lebensmittelindustrie – der MultiCheck.

Dr. Carsten Cruse, Geschäftsführer der CLK GmbH aus Altenberge, beschäftigte sich seit einer speziellen Kundenanfrage aus der Lebensmittelindustrie mit dem Erkennen von Fremdkörpern im Gutstrom. Unter einem Gutstrom versteht man im Lebensmittelbereich das exakte Portionieren von Mahlzeiten. Dazu werden für gewöhnlich Mehrkopfwaagen verwendet. Fremdkörper, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, lassen sich bislang nur schwer entdecken und führen häufig zu Produktrückrufaktionen, da sie für den Menschen gesundheitsschädlich sein können. Um die großen technischen Herausforderungen anzupacken, hat die CLK GmbH zusammen mit Prof. Dr. Jürgen te Vrugt von der Fachhochschule Münster ein optisches System zur Fremdkörpererkennung entwickelt: den „MultiCheck“. Auf Basis einer Farberkennung werden Fremdkörper aus Kunststoff und anderen Materialien erkannt, solange sich der Fremdkörper farblich vom Produkt und dem Hintergrund abhebt. Die Kameras decken alle Abwurfpositionen ab. So können nahezu 100 Prozent der Fremdkörper frühzeitig erkannt werden.

Der „Seifriz“:

Der Wettbewerb zum Seifriz-Preis wird seit über 30 Jahren als Wettbewerb für Wissenstransfer unter der Federführung des Baden-Württembergischen Handwerkstages durch den Verein Technologietransfer Handwerk e.V. und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftszeitschrift „Handwerk Magazin“ veranstaltet. Partner des Preises sind die Holzmann Medien Gruppe, die Signal Iduna Gruppe für Versicherungen und Finanzen und die Messe „Zukunft Handwerk“. Zu den weiteren Unterstützern zählen der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), die Steinbeis-Stiftung, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg sowie Sponsoren aus der Wirtschaft. Der Preis wird ermöglicht durch eine bundesweite Jury und dem Engagement einer Vielzahl von Beratern in den Kammern und Fachverbänden. Benannt ist er nach dem baden-württembergischen Politiker Adalbert Seifriz.

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