Der 6. und letzte Praxisworkshop der WiReSt-Reihe versprach mit dem Titel „Innovative Ansätze für Branchen“ einen Blick auf die Supply Chain von morgen. Außergewöhnlich viele Interessierte folgten der Einladung von WESt und FH Münster zur SAERTEX GmbH & Co. KG in Saerbeck, dem führenden Anbieter für innovative Faserverbundstoffe.

Mechthild Leiwering-Hillers (WESt) gewährte einen exklusiven Einblick in die Highlights der von der FH Münster erstellten umfangreichen Regionalanalyse für den Kreis Steinfurt.

Mechthild Leiwering-Hillers von der WESt eröffnete die Veranstaltung und begrüßte gemeinsam mit SAERTEX-CEO Roland Nowicki die Gäste. Sie gewährte einen exklusiven Einblick in die Highlights der von der FH Münster erstellten umfangreichen Regionalanalyse für den Kreis Steinfurt. Kernbotschaft: Im Vergleich zu anderen Regionen verfügt der Kreis Steinfurt bereits über eine gute wirtschaftliche Resilienz. Die Wirtschaftsstruktur bietet zudem Potential für lokale Kooperationen als Stütze der wirtschaftlichen Stabilität. „Gemeinsam sind wir unglaublich stark“, motivierte Leiwering-Hillers die Runde.

Die Kernbotschaft von Mario Martini (lab25) lautete: Ein Patentrezept für die Supply Chain der Zukunft gibt es nicht.

FH-Doktorand Janis Purk betrachtete Resilienz in verschiedenen Lieferketten. Er bezog das Publikum über aufschlussreiche Mentimeter-Umfragen sowie die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Pilotanwendern in seinen Vortrag ein.

Inspirierend wurde es dann mit dem Blick in die Zukunft von Mario Martini, dem Geschäftsführer der Unternehmensberatung Lab25 aus Münster. Seine Key-Results: Ein Patentrezept für die Supply Chain der Zukunft gibt es nicht. Jedes Unternehmen agiert zunehmend in komplexen Ökosystemen. Diese Vernetzung eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Innovation und Wachstum. Wichtig ist, dass wir alle flexibel und anpassungsfähig bleiben. Mit dem Zitat von Alan Kay: „The best way to predict the future is to invent it.“ forderte er das Publikum auf, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Als ersten Ansatz hatte er Futures Wheels mitgebracht, die die Gäste miteinander diskutieren und vervollständigen konnten.

Beim gemütlichen Imbiss mit Kaffee und Fingerfood im schönen SAERTEX-Foyer gab es reichlich Gelegenheiten zum persönlichen Austausch und Netzwerken.

Projektkoordinatorin Monika Hanemann bedankte sich bei allen Beteiligten und lud bereits zur WiReSt-Abschlussversanstaltung bei Schmitz Cargobu ll am 19. Februar 2025 ein.

Mario Martini (lab25) und Roland Nowicki (SAERTEX) freuten sich über die kleinen Präsente der WESt.

Abgerundet wurde das Event durch eine beeindruckende Vorstellung der SAERTEX-Gruppe durch CEO Roland Nowicki. Innovation und Expertise vereinen sich am regionalen Standort in Saerbeck. Davon konnten sich die Teilnehmenden bei der anschließenden Unternehmensführung überzeugen.

Weitere Informationen unter www.westmbh.de/wirest

Hinweis: Das Vorhaben „WiReSt“ wird innerhalb des Programms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.